Info-Zenter Demenz
Info-Zenter Demenz
Info-Zenter Demenz - das Tabu brechen
Ab Januar 2020 bietet das INFO-ZENTER DEMENZ in Zusammenarbeit mit der Gemeinde jeden zweiten Dienstag im Monat einen Bereitschaftsdienst in Wiltz an.
Bereitschaftsdienst in Wiltz
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wiltz bietet das Info-Zenter Demenz nun auch seine Dienste jeden 2. Dienstag im Monat zwischen 13.00 und 17.00 Uhr im CENTRE BEAU-SEJOUR, 21 rue du X Septembre in L- 9560 Wiltz an. Terminabsprache obligatorisch unter der Nummer 26 47 00.
Diese „Bürgernähe“ ermöglicht es dem Info-Zenter Demenz vor Ort Beratungs- und Informationsangebote zum Thema Demenz anzubieten und so individuelle Lösungswege in Bezug auf ambulante Betreuung, sowie häusliche und stationäre Pflege zu vermitteln.
Terminkalender bis Juni 2020
14/01/2020 - 11/02/2020 - 10/03/2020 - 07/04/2020 - 12/05/2020 - 09/06/2020
Terminabsprache unter der Nummer 26 47 00 ist obligatorisch.
Das Info-Zenter Demenz

Das Info-Zenter Demenz ist eine neutrale Anlaufstelle. Die Aufgabe des Info-Zenter Demenz ist es, Betroffenen die nötigen Informationen zum Thema Demenz sowie Antworten auf ihre Fragen zu geben, um so Demenz besser zu verstehen und als Krankheit zu akzeptieren. Auf diese Weise lernen auch Angehörige, wie sie sich im Umgang mit Menschen mit Demenz „besser“ verhalten sollen.
Demenz. Nicht nur der Kranke selbst, sein ganzes Umfeld ist betroffen.
Eine Betroffene erzählt:
-…„Mein Mann verlegt immer wieder Sachen und dann weiß er nicht mehr, wo er sie hingelegt hat. Er vergisst oftmals die einfachsten Dinge, wie z.B. wie sich ein Ei kochen, die Toilette spülen, Kaffee kochen oder den Fernseher einschalten. Auch vergisst er zunehmend Termine. Gestern zum Beispiel hatten wir einen Termin vereinbart mit Freunden zum Abendessen. Doch er kam einfach nicht nach Hause. Früher kam das nie vor. Als ich ihn darauf angesprochen habe, meinte er nur, dass ich es ihm nicht gesagt habe. So kann das doch nicht weitergehen. Ich mache mir langsam Sorgen. Kann es etwa sein dass mein Mann Dement ist?“…-
Bilder von greisen, verwirrten Menschen im fortgeschrittenen Stadium dominieren oftmals unsere Vorstellung von Demenz. Dem Beginn der Erkrankung wird daher wenig Aufmerksamkeit geschenkt und so schleicht sich eine Demenz beinahe unbemerkt ein.
Erste Anzeichen ähneln dem ganz normalen Alterungsprozess, der häufig mit einem Nachlassen geistiger Leistungen einhergeht, wie z.B. Termine vergessen oder die Namen der Enkelkinder verwechseln. Da solche Anfangs auftretenden „kleinen Fehler“ und Unsicherheiten in der Merkfähigkeit bei jedem Menschen gelegentlich vorkommen, wird der Beginn der Erkrankung oftmals von Betroffenen und Angehörigen leicht übersehen.
Nachfragen statt abzuwarten
Auffallende Veränderungen sollten nicht einfach so ignoriert werden und Defizite sollten nicht durch Strategien wie das „Bauen von Eselsbrücken“, Zettel schreiben oder Ausreden erfinden, kompensiert werden. Die Betroffenen sollten eher offensiv vorgehen und die Auffälligkeiten beim nächsten Besuch mit ihrem Hausarzt offen ansprechen. Das gilt vor allem dann, wenn die Gedächtnisstörungen sich vermehrt häufen, sich auf gewohnte Tätigkeiten auswirken und wenn Freunden und Verwandten solche Defizite auch schon bei ihnen aufgefallen sind.
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